© Gerard van Smirren

Zur Phänomenologie des Abwegigen

Heute ist mir durch einen Hinweis auf Twitter etwas aufgefallen. Seit geraumer Zeit, im Grunde seit Beginn der Pandemie, habe ich immer fassungsloser den publizistischen Weg eines früheren Kollegen und seines Begleittrosses verfolgt, der in ungefähr allen Fragen, die er für strittig erklärt, sich bevorzugt auf die Seite von abwegigen Experten geschlagen hat. Uwe Sinha zog eine Parallele zu einem politischen Großkonflikt aus dem Spätsommer 2015.

Das war hilfreich. Denn wer damals, in der Flüchtlingskrise, von “Kontrollverlust” und von “Fluten” sprach, also Zuflucht bei Schreckensbildern der Natur suchte, bemängelt nun Kontrollexzesse im politischen Pandemiemanagement und reaktualisiert Ressentiments namentlich gegenüber der Bundeskanzlerin aus einem anderen Blickwinkel. Weiterlesen

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