© Gerard van Smirren

In Erinnerung an Klaus Wagenbach

Im März 1987 gingen wir auf Sendung. Vorher probten wir in einem dieser verwaisten Orte, von denen es im ummauerten Westberlin so viele gab, dass ich mich nicht einmal mehr an die Adresse erinnere. Jedenfalls probten wir alles, was zu erproben war, auch unsere Stimmen und wie wir mit ihnen arbeiten können. Anlass dazu gaben uns die Audionauten HP Kuhn und Johannes Schmölling (er hat den Jingle komponiert), die die Tonkunst in die Straßen brachten und aus ihnen zurück ins Radio holten. Was waren das für Zeiten!

Heute ist der Tod von Klaus Wagenbach trauriger Anlass, an die erste Nachtflugsendung zu erinnern. Damals sprachen Egbert Deekeling und ich mit Klaus Wagenbach über den damaligen Literaturstreit, was so ganz nebenbei vor Augen und Ohren führt, dass das Streiten zur Literatur gehört wie die Luft zum Atmen. Wird sie zu dick oder ist sie zu dünn, kommt nur Gequirltes zustande.

Hier der link zur Sendung. Viel Vergnügen!

 

Helga Paris

Ich nahm mir drei Tage hundefrei. Wenn ich Lola leise den Namen ihrer Hüterin sage, weiß sie, dass sie einen Ausflug zu ihrem Teilzeit-Rudel unternimmt. Sie springt dann vor Freude an mir hoch, weil sie einige Tage namenloser Abenteuer vor sich weiß. Weiterlesen

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